28 Februar 2014

Vorschau für Cape Coast

Hallo Zusammen,
soeben veröffentlichte ich einen Bericht eines Fussballspiels in Ghana.

Dieser Matchbesuch machte ich vorgestern, hingegen gestern war ein eher uninteressanter Tag.
Ich fuhr ca. vier Stunden von Kumasi nach Cape Coast, wo ich noch drei Nächte in einem billigen Hotel direkt am Meer verbringen werde. 


Hotelzimmer mit 15 anderen Menschen


Hier wartet auf mich eine Burg (Sonntag), einen Nationalpark mit riesigen Hängebrücken (Samstag), sowie ein Fussballspiel (Samstag) und immer wieder ein Bisschen Strand.

Heute ging ich bereits und werde auch noch danach etwas die Stand ansehen.

Dieser Beitrag veröffentlichte ich aus einem Internetcafe, heisst ich habe kein Wifi im Hotel und konnte darum den Fussball-Beitrag gestern nicht veröffentlichen.

Schönes Wochenende euch, bis morgen!
Sebastian

Ligaspiel in Ghana

Vorgestern widmete ich den Tag einem Ligaspiel von Ghana. 
Für diesen Match blieb ich einen Tag länger in Kumasi, schliesslich ist deren Fussballverein der populärster in Ghana. Sogar in Accra und Cape Coast sah ich Trikots, Stickers auf Autos und Fahnen von "Kumasi Asante Kotoko". Zudem wissen sogar die Einheimischen wann und wo ihr Verein spielt. 

Das Spiel des achtzehnten Spieltags fand im grössten Stadion Ghanas statt, welches bei einem Fussballspiel 40'528 Zuschauer fasst.


Baba Yara Stadium


Ich ging bereits 1.5 Stunden vor Spielbeginn hin und drehte eine Runde ums Stadion. Überall waren Männer, die Fanartikel des Ligakrösus verkauften.


Fanartikel


Tickets gab es für 4, 6 und 15 Cedi. Ich wählte die mittlere Klasse und zahlte somit etwa zwei Franken. 
Mein Platz war auf der Haupttribüne, vis a vis die VIP's, rechts von mir der "Heimblock" und links hinter dem Tor einige wenige Leute, wohl auch Kotoko Fans.


Haupttribüne



VIP


Heimblock


Heimblock 2


Gästefans (Club: Amidaus Profs) machten sich keine bemerkbar. Die Stadt des Vereins (Tema) liegt halt vier Fahrstunden von Kumasi entfernt und das Spiel war bereits um drei Uhr nachmittags. 

Ich frage mich sowieso, warum die immer Matchs unter der Woche um diese Zeit durchführen.
Erstens ist es am Nachmittag über dreissig Grad bei starker Sonneneinstrahlung (gefühlte 40 Grad) und zweitens gehen ihnen Einnahmen verloren, da die Männer arbeiten müssen und nicht ins Stadion gehen können. 
Vermutlich können die Einnahmen die Kosten des Stroms für die Flutlichter abends nicht decken.


Von der Haupttribüne aus fotografiert


Und so waren im Stadion etwa 4'000 Besucher, 99% davon Männer. Die 1% waren Verkäuferinnen und ein paar Matchbesucherinnen.


"TO BE A MAN"


Fahnen oder Zaunfahnen waren bis auf wenige gekaufte Schwenkfahnen keine zu sehen.


Schwenkfahne


Optisch machten sie sich wenigstens in Sache Kleidung bemerkbar.
Viele hatten weisse oder rote Kleidung an, oft sogar das Mannschaftstrikot. Das Logo ist übrigens gelb-schwarz-grün, wieso rot und weiss die Trikots sind weiss ich nicht.

Gesungen wurde kaum, höchstens nach Chancen etwas wie "Hopp Kotoko", nur in ihrer Sprache. 
Dafür zeigten sie so viele Emotionen, wie ich bisher noch nie erlebt habe auf dieser Reise an Spielen.

Nach guten oder schlechten Tätigkeiten ihrer Mannschaft, wurde in Gruppen intenisv diskutiert, dass es ziemlich laut wurde. Diskutiert wurde immer mit einem Grinsen. 

In der Halbzeit war 0:0, wofür die Mannschaft ausgepfiffen wurde. Am Ende waren die Fans trotzdem zufrieden, sie gewannen 1:0.

Ich hingegen war etwas enttäusch. Ich erwartete bessere Stimmung, schliesslich erlebte ich in den bisherigen Ländern noch keine so grosse Begeisterung für die eigene Liga und den eigenen Verein.

Am Sonntag werde ich ein Pendant zur Europa League von Afrika schauen gehen. Cape Coast gegen ein Team aus Angola.

Zwischenfazit der bisherigen Fans in den verschiedenen Ländern:
Die Mannschaft in Senegal war mit den Fahnen, Trommeln, Trompeten, Gesang und dem Tanzen ganz klar am Besten.

Mal sehen, was noch auf mich zukommen wird. :)

26 Februar 2014

Kejetia Market

Ich machte einen Abstecher in eine Stadt, um etwas zu sehen, was ich in diesen zwei Monaten schon so oft in unterschiedlichsten Art und Weisen gesehen habe: einen Markt.

Dieser „Kejetia Market“ in Kumasi ist jedoch der grösste Markt Westafrikas und anscheinend ein Muss für jeden Ghana-Reisender.

Gestern Mittag machte ich mich auf den Weg, um diese „Sehenswürdigkeit“ zu betrachten. Der Weg selbst glich schon einem Markt, so dass ich erst dachte, ich sei bereits am Ziel.

Unterwegs zum Markt


Also lief ich etwas umher und sah ein noch nicht fertig gebautes Haus, wo ich auf den Balkon ging. Von dort aus hatte ich einen genialen Ausblick auf einen Teil des Kejetia Markets und konnte mir so einen ersten Überblick verschaffen.


"Kejetia Market"


Anscheinend hat es hier über 11’000 Stände, dazu kommen aber noch unzählige inoffizielle Verkaufsstellen, welche grösstenteils mit Sonnenschirmen gedeckt werden.


Sonnenschirm-Stände


Nach dem ich den Balkon verlassen hatte, stand ich vor einem „Eingang“ und fragte mich erst, ob ich mir dies wirklich antun sollte.

Natürlich entschied ich mich für den Markt und kämpfte mich so etwas durch.
Mit der Zeit merkte ich jedoch, dass ich mich am Besten einfach mit den Menschen treiben lassen soll.
Wegen den schlechten Wegen und der Verkäuferinnen mit den Artikeln auf dem Kopf, musste ich trotzdem ständig wachsam sein.

Leider sah ich des öfteren Frauen, welche gestolpert sind und dadurch alle ihre Produkte auf den Boden fielen. Ausweichen konnte man kaum, so dass zum Beispiel die Tomaten am Boden alle zerquetscht wurden und ihr dadurch natürlich viel Geld verloren ging.


Produkte auf den Ständen und auf dem Kopf


So lief ich vorsichtig umher, wurde aber immer wieder durch Verkäufer gebremst.
Die gaben mir zum Beispiel die Hand oder nahmen mich am Handgelenk, ohne mich dabei wieder loszulassen.
Sie suchten danach das Gespräch und wollten am Schluss mir noch etwas von ihren Produkten andrehen.
Jeder von diesen jungen Männer meinte es (vermutlich) freundlich mit mir, jedoch fiel es mir mit der Zeit schwer, selbst noch freundlich zu sein.
Schliesslich geschah dies etwa alle fünfzig Meter, und nach dem X-ten Verkäufer innert zehn Minuten war es für mich nicht einfach, noch die Nerven zu behalten.

Zum Glück arbeiteten diese Männer meistens nur bei den (Secondhand-) Kleidern, was längst nicht das spannendste dieses Marktes war.

Das Faszinierendste fand ich ganz klar die Essensstände mit den älteren Verkäuferinnen.
Die sassen auf einem Hocker hinter ihren Tischen und machten lauthals Werbung für ihre Produkte.

Besonders schön waren da natürlich die farbigen Gemüsestände, um so ekliger aber die Ständen mit den Tierprodukten. Fleisch wurde zum Beispiel immer wieder befeuchtet, das Wasser lief danach auf den schmalen Weg.
Am hässlichsten fand ich aber definitiv den Teil mit den Fischen. Stand um Stand büschelten sie unterschiedlichste, oft getrocknete Fische aufeinander, was danach katastrophal roch.
Ich mag Fische zum Essen, doch nach diesen Ferien kommen diese Dinger definitiv einige Zeit nicht mehr auf meinen Teller, zumindest nicht die Getrockneten. :)

Nachdem ich mich noch etwas umsah, verlies ich den Markt mit einer weiteren, interessanten Erfahrung.


"Wellenblechhäuser"

Doch auch bei diesem Markt fragte ich mich, wie die einzelnen Verkäufer eigentlich damit leben können. Einen Stand (wenn überhaupt) nur mit Tomaten, einer mit Schrauben, der Andere mit Fernbedienungen oder Reis, Seifen, etc., kann dies genügen Geld bringen?


(auch hier nahm ich die Kamera im Zentrum des Marktes nicht mehr hervor)


Von solch einem Markt begab ich mich später auf die kommerzielle Schiene und schaute den reichen Fussballer beim Spielen zu.

Auch heute schaute ich Fussball, jedoch weniger kommerziell und nicht im TV.
Ich wollt ja eigentlich heute nach Cape Coast gehen, entschied mich aber dagegen, da heute das grösste Team von Ghana ein Meisterschaftsspiel hatte.
Mehr dazu morgen.


Tschüss, Sebastian..

25 Februar 2014

Kirche im Car, Vespa-Grieche und erste Unterschiede

So, nun bin ich in der zweit grössten Stadt von Ghana. 
Kumasi hat knapp zwei Millionen Einwohner und ist im Gegensatz zur grössten Stadt Accra nicht am Meer. 

In Kumasi werde ich vermutlich einfach zwei Nächte verbringen und den einzigen vollen Tag dem grossen Markt widmen.

Übernachten kann ich relativ günstig in einem zentralen Hotel und habe hier sogar Wifi. 
Ich gönnte mir für einen Aufpreis von anderthalb Franken sogar ein Einzelzimmer. So zahle ich für die beiden Nächten gesamthaft elf Franken.


Hotelzimmer


In diesem Hotel lernte ich einen ziemlich verrückten Typen kennen.
Der reiste vor vier Monaten mit seiner Vespa in Griechenland ab und nahm von Italien aus die Fähre nach Marokko. Seither ist er nur noch mit seiner Vespa unterwegs und will damit bis nach Südafrika fahren. Dort ist aber noch nicht Schluss. Mit der Fähre will der Grieche nach Südamerika fahren und danach mit der Vespa diesen Kontinent entdecken. Weiter weiss er noch nicht. Na dann, viel Spass..

Meine Reisevariante ist etwas unspektakulärer, zumindest im Vergleich zu seiner.

Ich wählte gestern in Accra für die Fahrt nach Kumasi den Car zu nehmen.
Dieser ist auf mehrstündigen Strecken sehr praktisch, so dass auch die heutige Reise angenehm und ohne grossen Besonderheiten verlief.


Bananenbäume auf der Strecke


Im Car bekam ich aber gestern vorgeführt, dass ich mittlerweile in einem christlich und nicht mehr muslimisch geprägten Land bin. 

Wie eigentlich auf jeder Fahrt, kamen diverse Verkäufer in den Car hinein, fuhren eine Strecke mit, machten unterwegs kräftig Werbung für ihre Produkten und gingen mit gefülltem Portemonnaie in den nächsten Car.

Diese haben aber auf dieser "Mission" nichts mit der Religion am Hut, sondern eine Frau, welche beim Startteil der Fahrt den Car kurzerhand in eine Kirche verwandelte. 

Diese Frau lief im Gang des Cars hinauf und hinunter und las dabei aus der Bibel völlig emotional eine Geschichte vor.
Dazwischen wurde immer wieder gesungen, was dann schon wesentlich schöner tönte, als der Gesang in einem Car unterwegs zu einem Europa League Spiel von YB. 

Nach etwa dreissig Minuten verlies die Frau den Car, im Gegensatz zu den Fussballfans jedoch mit gefülltem Portemonnaie. ;)

Nicht nur in Sache Religion gibt es einen Unterschied zu den meisten Ländern, welche ich bisher besuchte.

Ghana gehörte einst Grossbritannien, so dass hier (zusammen mit diversen Lokalsprachen) Englisch gesprochen wird.

Ausserdem haben sie eine andere Währung, welche wesentlich praktischer ist als der "CFA".
10 Franken = 8.2 Euro = 5'400 CFA = 28.5 Ghanaischer Cedi.


Links: "CFA, Rechts: "Cedi"


Alle weitere Unterschiede werde ich in der kommenden Zeit erfahren und natürlich hier erwähnen.

Ich freue mich darauf und ihr euch hoffentlich auf die Berichte. :)

Tschüss!!

23 Februar 2014

Letzter Abschnitt dieser Reise - Vorschau Ghana

Bereits über sieben Wochen Afrika habe ich hinter mir und besuchte in dieser Zeit sechs Länder.
Nun bin ich in Ghana und habe im letzten Land dieser Reise noch etwas mehr als zwei Wochen vor mir.
Im Gegensatz zu Senegal, Elfenbeinküste und Ghana, habe ich Gambia, Burkina Faso, Benin und Togo nicht fest eingeplant, zum Glück aber trotzdem noch spontan besucht.

Dadurch musste ich natürlich noch besser planen, um von dieser genialen Zeit ja nichts zu „verschwenden“.

Obwohl ich mein Programm schon oft änderte, erstellte ich auch für Ghana einen ungefähren Plan, welcher aber natürlich nicht fix ist.

Ghana habe ich so geplant, wie dazumal Senegal.
Ich starte auch hier in der Hauptstadt, reise von dort aus weiter und verbringe am Schluss wieder die restlichen Tagen in der Hauptstadt. Dieses Mal werde ich aber nicht wie im Januar meine Reise fortsetzen, sondern von Accra aus Afrika in Richtung Schweiz verlassen (12.03.2014, am Abend).

Im ersten Teil von Accra werde ich nur zwei Nächte verbringen, heisst ich werde bereits morgen (Montag) nach Kumasi fahren.
Dort befindet sich der grösste Markt Westafrikas und ist anscheinend sehr sehenswert.
Nach zwei Nächten im Landesinneren, werde ich die restliche Zeit nur noch an der Küste verbringen. Genauer gesagt in Busua, Cape Coast und Accra.

Aber eben, wer weis..

Alles weitere über die letzten zwei-drei Wochen veröffentliche ich natürlich auf diesem Blog.

Tschüss, Sebastian

Fazit Togo und Benin (& Essen)

Benin und Togo sind beides sehr ähnliche Länder, beide haben nicht mehr als zehn Millionen Einwohner und beide Länder sind von der französischen Kolonialzeit geprägt.
Zudem war ich jeweils nicht mehr als fünf Nächte dort, weshalb ich das Fazit verknüpfe und kurz halte.

In Benin war schade, dass es mit dem Besuch des Nationalparks nicht geklappt hatte, da es mir die dreihundert Franken nicht wert waren.
In Cotonou verbrachte ich nur eine Nacht, hingegen in Ouidah blieb ich etwas länger, was dann auch sehr schön war.
Ouidah ist eine kleine Stadt, hat aber ganz schön viel in sich, weshalb sich der Besuch sicher lohnte. Etwas über Voodoo und den Sklavenhandel zu lernen und danach noch etwas am Strand herumzuliegen, das gefällt mir.

In Togo verbrachte ich die ersten zwei Nächte in Lomé.
An diese Stadt werde ich mich sicher noch lange erinnern, bestimmt im besonderen Zusammenhang mit dem Fetischmarkt, welcher mich ganz schön beeindruckte.

Von der Küste Lomés ging ich in die Bergen von Kpalimé, wo ich drei Nächte in einem sehenswerten Berggebiet verbrachte.
Die beiden Ausflügen waren sehr schön und interessant. Hätte ich andere Schuhe dabei gehabt, wäre ich vielleicht sogar noch etwas Wandern gegangen. Oder auch nicht. :)
Wer aber gerne wandert ist dort sicher gut aufgehoben.


Tschüss Benin & Togo


Das Essen fand ich in beiden Ländern genial. Damit meine ich aber nicht nur die Mahlzeit selbst, sondern das ganze „Drum und Dra“.

Auf Holztischen stellen sie die Metall- und Plastikschüsseln mit dem bereits gekochte Essen hin.
Will man etwas essen, geht man nicht an den Stand und bestellt eine Portion. Man geht hin, sagt zum Beispiel Reis mit Bohnen und Spaghetti für 300 CFA’s.
Danach geht es weiter und man bestellt zusätzlich Ei, Fleisch, Huhn oder sonst eine Beilage, was danach auch jeweils seinen Preis hat.
Gegessen wird dann auf Holzbänken und Holztischen.


Hier wird essen bestellt


Ich hatte erst doch keine Ahnung über den Preis und so sagte ich ihr, ich hätte gerne einfach einen gefüllten Teller mit dieser und jener Beilage.
Da kommt aber wieder die oft fehlende, logische Denkweise zum Vorschein und sie konnte sich nichts darunter vorstellen, wie viel ich jetzt möchte.
So ging ich zur Seite, wartete auf einen neuen Kunden und erfuhr so den Preis und konnte endlich meinen gefüllten Teller bestellen, respektiv den 300 CFA - Teller.


Mais 200 CFA, Ei und Käse pro Stück 100 CFA


Das Essen selbst ist eigentlich immer sehr gut und nicht all zu scharf. Bei den Fleisch- und Huhnprodukten bin ich jedoch froh, oft nicht zu erkennen welcher Teil es jetzt davon ist.

Hier noch diverse andere Mahlzeiten, welche ich in Benin und Togo ass:


Sehr bekannte Westafrikakost:
Rechts: Fufu (Brei aus Maniok oder Yams und Kochbanane)
Links: Ei mit Tomatensauce (wird aber oft an Erdnusssauce gegessen)


Baguette mit Avocado, Tomate, Zwiebeln, etc.


Spaghetti und Kartoffel (Take Away)


Bei den Essständen steht in der Mitte immer noch einen grossen Topf mit Wasser. Auf dem Deckel hat es dann einen Becher, womit man das Wasser rausholt, trinkt und den Becher danach wieder zurück stellt.

Wer aber unterwegs Wasser trinken möchte, kauft sich hier einen Wasserbeutel und keine Petflaschen. Letzteres gibt es natürlich auch, ist aber wesentlich teurer und hat oft weniger gutes Wasser.
Ein solcher Beutel kostet meistens 0.047 Rappen, eine Wasserflasche hingegen einen Franken.


Wasserbeutel


Da die Strassenverkäufer zum Beispiel für Fruchtsäfte eine Petflasche benötigen, müssen sie diese irgendwo herholen. So warten bei viel befahrenen Strassen oder Zuglinien die Kinder und fragen nach den Flaschen.
Aus denen kann man dann den Saft bei den Verkaufsorten trinken. Will man ihn aber unterwegs trinken, füllen sie den Drink in Plastikbeuteln ab. Die Petflaschen haben eben ihren Wert.


Kind am Flaschen sammeln


Erdnüsse und Gewürze in Glasflaschen


Dies wars aus Benin und Togo.
Auf der Fahrt von Kpalimé nach Accra geschah nichts nennenswertes, mit dem Hotel hat auch alles geklappt.


Ticketschalter


Nun bin ich in einem Internetcafe und verfolge den YB-Match.
Über die kommende Zeit berichte ich im nächsten Artikel.

Machts gut, Sebastian