07 März 2014

Kasoa, Gewitter und Hühner im Auto

So, ich habe wieder Internet, viel zu erzählen habe ich euch aber leider nicht.

Gestern wurden wir durch ein Gewitter überrascht, so dass wir uns gegen einen Ausflug nach Accra entschieden.

In die Hauptstadt wollten wir gehen, da gestern der Independence-Day gefeiert wurde und wir dieses Fest nicht verpassen wollten.

Pascal und ich planten, in Kasoa das Haus um zehn Uhr morgens zu verlassen. Dreissig Minuten vorher begann es jedoch stark zu regnen, weshalb wir drinnen auf das Ende des Gewitters warteten.


Duschen im Regen


Es blieb aber beim Warten. Nach über zwei Stunden Regen, entschieden wir uns gegen Accra und für Kasoa, denn anscheinend wird auch hier am Abend die Unabhängigkeit gefeiert.


Regen und Wind


Ein Gewitter ist gerade an einfacheren Orten wie in Kasoa extrem mühsam. Da hier fast keine Strasse aus Teer ist und sich somit überall nur Sand und Dreck befindet, wird so ziemlich jeder Weg in Kombination mit Regen zu Match.


Matsch-Strasse

Das Dreckwasser in den gefüllten Schlaglöchern nutzen einige Autofahrer mit Freude, um Pascal und mich beim Vorbeifahren voll zu spritzen. Er hatte kurze, weisse Hosen an. :)

So spielten wir den ganzen Nachmittag Tischtennis bei einem „Gym“.


Ping-Pong-Tisch

Am Abend wollten wir dann an das Dorffest gehen, welches extra für den Unabhängigkeitstag geplant wurde.
Doch bei diesen Wetterbedingungen hatte kein Einheimischer bock, so dass alles für nichts vorbereitet wurde und eine Band ohne Publikum spielte.

Auch vorgestern hatte ich kein Glück. Dieses Mal aber nicht wegen dem Gewitter, sondern wegen der viel Zeit in Anspruch genommenen Fahrt von Busua nach Kasoa.

Für diese Fahrt musste ich erst mit einem Sammeltaxi von Busua nach Agona, danach von dort aus nach Takoradi mit dem Bus und zu guter Letzt mit einem anderen Bus nach Kasoa fahren.

Bekanntlich fahren hier die öffentlichen Verkehrsmittel erst ab, wenn sie voll sind. Gestern war ich überall einer der ersten Kunden, weshalb ich immer lange warten musste.

Nicht gezahlt haben übrigens die Hühner:


"Live chickens for sale"


Finde die Hühner


In Kasoa angekommen, gingen wir gleich in ein „Spot“ (eine Bar), wo wir dann den Abend verbrachten.


OU YEAH!


Schlafen konnte ich im Zimmer von Pascal. Der wohnt in einem Mehrfamilienhaus, in welchem seine Organisation mehrere Zimmer gemietet hat.


Im Haus mit dem grünen Dach wohnt Pascal


Sein Chef hatte jedoch gar nicht Freude, so dass ich dort in der Nähe am Tag darauf in ein sehr günstiges Hotel einchecken musste.
Eine Nacht verbrachte ich schon hier, die zweite und letzte Nacht folgt heute.

Am Samstag werde ich dann nach Accra gehen, meine letzte Destination auf dieser Afrika-Reise.

Klappt es heute mit dem Wetter, werden Pascal und ich bald an einen Strand in der Nähe von Kasoa fahren und dort den Tag verbringen.

Ich freue mich,
euch ein schönes Wochenende!

Sebastian

05 März 2014

Vorschau für die kommende Woche

Soeben veröffentlichte ich den Artikel über die Sicherheit, welche ich bereits vor einiger Zeit angekündet hatte.

Dieser veröffentlichte ich nun, weil ich euch über gestern absolut nichts zu erzählen habe. 
Zum Glück, das war mein erster Tag in diesen Ferien, an dem ich nichts anderes machte, als einfach nur am Strand rum zu liegen. 

In Gambia war ich auch öfters am Strand, jedoch am Morgen oder Abend sonst irgendwo, zum Beispiel in der Autowerkstatt.

Gerne wäre ich heut auch noch hier geblieben. Da aber morgen der Unabhängigkeitstag von Ghana gefeiert wird, ist es sicher nicht einfach, mit einem Bus irgendwo hin zu kommen. 

Somit verlasse ich das schöne Busua schon heute, und werde Pascal und vermutlich einige andere Gutmenschen in Kasoa (kleines Dorf in der Nähe von Accra) besuchen gehen. 

Dort kann ich gratis übernachten, wie lange ich aber bleiben werde weiss ich noch nicht. Je nach dem ziehen wir schon morgen weiter, um den Nationaltag "erleben zu können".

Was fix ist, ist dass ich die letzten zwei-drei Tagen in Accra verbringe, bevor ich dann genau in einer Woche die Heimreise antreten werde. 

Eine Woche führe ich auch noch diesen Blog und ihr wisst somit bescheid, was ich in den letzten Tagen noch erlebe. 

Lieber Gruss, Sebastian. 

Sicherheitslage in meinen besuchten Ländern

Wie versprochen noch etwas über die Sicherheit und Problemen in meinen besuchten Ländern. 

Die Infos holte ich hauptsächlich von "www.eda.admin.ch".

Dort wird natürlich prinzipiell gewarnt, es liest sich vermutlich "schlimmer" als es wirklich ist.

Das grösste Problem ist vermutlich die hohe Diebstahlrate, besonders wegen dem fehlenden Geld durch die Arbeitslosigkeit.

Lest selbst:

Senegal:

Bei den Präsidentschaftswahlen kam es offenbar zum Teil zu Auseinandersetzungen, trotzdem wird die Lage in Senegal als relativ stabil eingeschätzt. 

Bei der Grenze zu Mauretanien und Mali sind anscheinend Terrorgruppen aktiv, weshalb dort unter anderem grosses Entführungsrisiko herrscht.

In Casamance gibt es auch Probleme, dort war ich jedoch nicht. 

Hingegen bei der Grenze zu Mauretanien war ich, so dass ich bereits einige Meter in Mauretanien war. 

Dort ging ich aber mit einem Guide hin und die Grenzwächter sahen kein Problem darin, weshalb es dort vermutlich ruhig ist.

Gambia:

In Gambia ist die politische Lage stabil. 
Einzig die sozialen Problemen führt zu erhöhter Kleinkriminalität wie Diebstahl. 

Dies bestimmt auch wegen der Arbeitslosigkeit von fast 40%, in Zusammenhang sicher mit den knapp 60% Analphabeten.

Elfenbeinküste:

Die wichtigsten Städten wie zum Beispiel Abidjan sind anscheinend gut bewacht und damit relativ sicher. 

Trotzdem sind gerade staatliche Institutionen Zielscheiben von Angriffen. 

Daher wird gerade in gewisse Regionen (nicht direkt Abidjan) das Bereisen abgeraten.

Ein grosses Problem ist jedoch die Gewaltkriminalität, weshalb extreme Vorsichtsmassnahmen geboten werden müssen.

Burkina Faso:

Burkina Faso ist vermutlich das unsicherste Land, in welchem ich auf dieser Reise war. 

Das Entführungsrisiko und die Gefahr von Terroranschlägen ist je nach Ortschaft im Land relativ hoch.
Ouagadougou gehört nicht zu den Hauptproblemzonen, trotzdem wird auch dort um besondere Vorsicht geboten. 

(siehe "SVP in Burkina Faso.)

Bei der Grenze zur Elfenbeinküste kam es bis 2012 zu schweren Unruhen und kriegerische Auseinandersetzungen. 
Heute ist es anscheinend relativ Ruhig, trotzdem bleibt das Risiko von kriminellen Übergriffen. 

Bei meiner Zugfahrt von der Elfenbeinküste (Norden wird eigentlich abgeraten) nach Burkina Faso war nichts besonderes.

Benin:

Es herrscht auch hier Entführungs- und Anschlagsrisiko, besonders wegen den Problem in Nigeria und in der Sahelzone. 

Benin gilt trotzdem bis auf viele Kleinkriminalitäten (besonders in Cotonou und Grenze nach Togo und Nigeria) relativ sicher.

Togo:

Togo hat eigentlich die selben Sicherheitsproblemen wie Benin, wird aber auch als relativ sicher bezeichnet. 

Auch hier herrscht eine grösser werdende Kleinkriminalität.

In Lomé wurde ein Freund von mir überfallen. Da er und sein Kollege sich nicht werten, wendete die Dieben auch keine Gewalt an. 
Der Überfall fand mit einem Messer statt, mit welchem Kokosnüsse geschnitten werden. Dies hat eigentlich sogar noch Stil. :)

Ghana:

Ghana wird als relativ stabil bezeichnet.

Trotzdem herrscht auch hier Entführungs- und Terroranschlagsrisiko, unter Anderem bei der Grenze zu Burkina Faso. 

Probleme werden aber besonders in den vielen Diebstählen gesehen. Gerade in Accra kommt es relativ häufig vor. 

Hmm:

Mir passierte gewaltsam absolut gar nichts in dieser Zeit.

Schon oft versuchte mich jedoch Leute (erfolglos) zu bestehlen, zum Glück aber nur mit Tricks und ohne Waffen.

In Menschenmengen, zum Beispiel in Discos, wurde mir viel in die Hosentaschen gegriffen.
Dort habe ich jedoch selten Wertsachen drin. In einem Club in Gambia konnte ich einen Typen gerade noch im letzten Moment ertappen, als ich das Geld einfach so im Hosensack hatte. 

Häufig versuchten sie mich ich diesem Trick zu beklauen. 

Ein Typ hielt mir extrem aufdringlich etwas von der einen Seiten vors Gesicht und wollte mir zum Beispiel ein Tuch verkaufen.
Somit war ich völlig von diesem Mann abgelenkt und sein Komplizen versuchte mir von der anderen Seiten ungestört die Bauchtasche weg zu nehmen.

Zum Glück warnte mich in der ersten Woche jemand aus meinem Hotel von diesem Trick, bestimmt wäre ich jetzt mein Portemonnaie und das Handy los. 

Hoffentlich verläuft auch die letzte Woche ohne Probleme, gewisse würden jetzt "Houz alänge". 

Tschüss :)

03 März 2014

Konzert im Fussballstadion 2

Fussball in Ghana war wieder angesagt.

Im Gegensatz zum Spiel in Kumasi, ging ich an diesen Match ohne grosse Erwartungen, wurde aber zum Glück positiv überrascht.

Tickets kaufte ich erneut auf der einzigen Haupttribüne, dieses Mal für 10 Cedi (3.5 Franken).


Haupttribüne


Da ich ein Ticketsammler bin, bat ich den Typen beim Eingang mein Ticket nicht in Stücke zu reissen. Provokativ riss er es danach in 1000 Teile und warf die vor meine Füsse. Er fand es lustig, ich nicht.
Die Polizei gar nicht und so musste ich denen erklären, wieso mir ein Ticket so wichtig ist. Danach lachten wenigstens die, ich habe aber noch immer kein Ticket. :)

Das Hinspiel in der KO-Runde des CAF Confederations Cup (hier wie Europa League), fand zwischen den „Ebusa Dwarfs“ aus Cape Coast gegen „Petro de Luanda“ aus Angola statt.

Schon zwanzig Minuten vor dem bedeutungsvollen Spiel herrschte gute Stimmung, obwohl natürliche auch hier die meisten Matchbesucher zu spät ins 15’000 Zuschauer fassenden Stadion kamen (ca. 9’000 waren am Spiel).

Fahnen wurde keine geschwungen, dafür aber einige selbst gemachten Zaunfahnen aufgehängt.


Fantribüne



Andere Seite hinter dem Tor


Akustisch wurde die Mannschaft so unterstützt, wie ich es zuletzt in Senegal erlebte und seither vergebens „suchte“.

Auf der ausverkauften Fantribüne wurde öfters gesungen (u.A. das klassische: olééé oléolé olééé..), geklatscht und getanzt, begleitet von zwei Djembé-Trommeln, welche in den Clubfarben angemalt wurden. Für den richtigen Rhythmus sorgte ihr Vorsängern, resp. Dirigent.


Djembé und der Vorsänger (70Min)


Auf der Haupttribüne wurde auch Stimmung gemacht, dort durch ein Orchester. Männer mit verschiedenen Trommeln und Trompeten spielten fast neunzig Minuten durch.


Orchester im Stadion


Die Fans mit dem Djembé machten aber öfters Pause und setzten sich dafür hin.
Dies natürlich auch Spielbezogen, schliesslich ist ein 0:0 bei so einem Grottenkick kaum mit anzusehen.

Als aber in der 86 Minute das 1:0 fürs Heimteam fiel, herrschte sehr gute Stimmung. In der Nachspielzeit erhöhten sie sogar aufs 2:0 Schlussresultat und die Atmosphäre wurde genial.
Überall wurde geklatscht, gesungen, getanzt und dazu noch Musik gemacht.


2:0!!!


Auch zwanzig Minuten nach dem Spiel wurde zum Teil noch im Stadion gefeiert.


Nach dem Spiel wurde auch noch gefeiert..


..und gespielt!


Das Fussballspiel wurde übrigens von drei Radiosendern und einem Fernsehsender live übertragen.

Da es in diesem Stadion aber keine Pressetribüne gibt, sassen die Moderatoren auf den Plätzen der normalen Tribüne und kommentierten dort nach afrikanischen Manier das Spiel.
Kommentiert wurde nicht in ein Mikrofon, sondern in ein Handy hinein, welches mit der Radiostation telefonisch verbunden ist. :)


Radio- oder Fernsehkommentator


Etwas überraschen kam die gute Stimmung für mich, umso begeisterter war ich!!


Tschüss..

Cape Coast, Burg, Sklaven und Busua

Heute Morgen verlies ich Cape Coast und fuhr an der Küste entlang nach Busua.

Busua ist ein kleines Dorf am Meer und bietet einer der schönsten Strände Ghanas, welche angeblich auch ideal fürs Surfen sind. 

Ich lies mich direkt am Strand in einem kleinen Bungalow nieder und zahle hierfür zehn Franken pro Nacht.


Strand beim Hotel


Im Gegensatz zu Busua, war ich in Cape Coast nicht in erster Linie fürs Baden da.
Die Haupt-Sehenswürdigkeit in Cape Coast ist das „Cape Coast Castle“, auch die Stadt selbst ist sehr schön.


Burg von aussen


Das Castle wurde 1637 von den Holländern gebaut, wechselte durch Eroberungen darauf aber mehrmals den Besitzer (Schweden, Einheimische, Dänemark, wieder Schweden und danach Grossbritannien).


Burg in klein


Kanonen zum Schutz


Erst wurde die Burg als Stützpunkt benutzt, diente später aber als Gefängnis für Einheimische, welche dort auf schlimmste Art und Weise auf ihr Schiff warten mussten und danach in Nord- oder Südamerika versklavt wurden.


"Door of no return"


Das Prozedere ist mehr oder weniger dasselbe wie ich es in Senegal und Benin gesehen habe, der Unterschied macht jedoch die grosse Burg aus.


Innenhof der Burg


Die Besichtigung und war trotz der „Erfahrung“ noch immer sehr beeindruckend. Beim Museum lief ich aber etwas schneller durch als ich es noch in Senegal gemacht habe. :)

Fotos konnte ich leider kaum machen, zu viel verlangten sie um fotografieren zu können.


Ausblick vom ersten Stock


Nach der Burg ging ich an ein Fussballspiel, mehr dazu im kommenden Artikel. 

Bis speter..

02 März 2014

Hängebrücken im Kakum Nationalpark

Naturmensch Sebastian war wieder unterwegs. Gestern ging es ins Grüne, genauer gesagt in den „Kakum Nationalpark“.

Dieser Park liegt nur etwas mehr als dreissig Autominuten von Cape Coast entfernt und eignet sich dadurch perfekt als (Halb-)Tagesausflug.

Ich machte mich um elf Uhr morgens mit einem typischen, kleinen Bus auf den Weg, zusammen mit einigen Leuten aus meinem aktuellen Hotel (mehr dazu unten).

Im Park angekommen, kauften wir das Ticket (7 Franken) für die obligatorische Führung, wobei uns eigentlich nur die Route gezeigt wurde.


Unterwegs zu den Hängebrücken


Wir nahmen den „Canopywalkway“, welcher etwa zwei Stunde dauert und das bekannteste Angebot dieses Parks ist.


Unsere Tour


Das Highlight dieser Strecke sind die Hängebrücken, ansonsten läuft man nur etwas durch den Wald und kann die Natur betrachten.

Da die Hängebrücken nicht mehr im besten Zustand sind und stark wackeln, kostete es auch mir das erste Betreten etwas Mut.


Hängebrücke 


Als ich aber zwei Meter gelaufen bin, konnte ich die geniale Aussicht über die Bäume (unterer und vor mir) betrachten.


Etwa 45 Meter über dem Boden


Die Brücken sind 45 Meter über den Boden und dienen (schon immer) nur als Touristenattraktion. Gebaut wurden die Hängedinger von Baum zu Baum mit Hilfe von Draht, links und rechts dienen Netzte als Gitter, der Boden ist aus Holz und alles wurde mit Hilfe von Seilen stabilisiert.


SCHÖN!?


Nach den Hängebrücken gingen wir zurück und teilten zusammen ein Taxi, was pro Person nur einen Franken mehr kostete als mit dem Bus, auf welchen wir bestimmt lange hätten warten müssen.

So endete dieser Ausflug am Nachmittag, der Rest des Tages verbrachten wir am Strand.

Der Besuch dieses Nationalparks war sicher ein gutes Erlebnis. Jedoch ist der nur als Touristenmagnet gebaut worden, weshalb ihm zum Beispiel im Vergleich zu den Wasserfällen bei Kpalimé stark an „Charakter“ fehlt.
Somit war es gestern für mich eher ein Pflichtausflug, der sich aber trotz allem gelohnt hat.


Ich bin stolz auf mich!


Wie bereits erwähnt, ging ich mit zwei Typen aus dem Hotel in den Park. Die zwei Deutschen sind unter der Woche in Ghana als Volunteer tätig.
Am Wochenende gehen sie in grossen Gruppen an verschiedene Strände.

Da hier das günstigste Hotel in Cape Coast ist, kommen am Wochenende alle hier hin, davon etwa zwanzig Deutsche.

Die einzelnen Personen sind in verschiedenen Orten in Ghana tätig, da aber alle mit der gleichen Organisation hier sind, kennen sich alle.

Die Organisation selbst ist eher ein Witz. Da es zum Beispiel gerade als Abitur-Abgänger schwer ist zum Beispiel in einem SOS Kinderdorf eine Stelle zu bekommen, kann man bei deren Organisation einen Job kaufen.

Die Typen hier finde ich grösstenteils OK, die meisten Weiblichen sind aber eher so Rosarote-Pferde-Mädchen, welche schon immer den Kindern aus der World-Vision-Werbung helfen wollten, aber dann doch keine Verpflichtungen zu haben und dementsprechend nach Lust und Laune an den Strand oder in eine Disco gehen zu können.

Kein Mädchen sondern einen Mann in meinem Alter, werde ich vermutlich am Mittwoch für zwei bis drei Tage besuchen gehen.

Morgen werde ich aber nach Busua fahren (nahe an der Grenze zur Elfenbeinküste), und dort vermutlich bis mittwochs einfach nur an den Strand gehen und Energie für die letzte Woche tanken.

Falls das Internetcafe schon morgen in der Früh offen hat, werde ich einen Artikel über den heutigen Tag veröffentlichen, welcher aus einem Besuch einer Sklavenburg und einem Fussballspiel (war super) bestand.

Ich halte euch auf dem Laufenden, Tschüss!!