03 März 2014

Cape Coast, Burg, Sklaven und Busua

Heute Morgen verlies ich Cape Coast und fuhr an der Küste entlang nach Busua.

Busua ist ein kleines Dorf am Meer und bietet einer der schönsten Strände Ghanas, welche angeblich auch ideal fürs Surfen sind. 

Ich lies mich direkt am Strand in einem kleinen Bungalow nieder und zahle hierfür zehn Franken pro Nacht.


Strand beim Hotel


Im Gegensatz zu Busua, war ich in Cape Coast nicht in erster Linie fürs Baden da.
Die Haupt-Sehenswürdigkeit in Cape Coast ist das „Cape Coast Castle“, auch die Stadt selbst ist sehr schön.


Burg von aussen


Das Castle wurde 1637 von den Holländern gebaut, wechselte durch Eroberungen darauf aber mehrmals den Besitzer (Schweden, Einheimische, Dänemark, wieder Schweden und danach Grossbritannien).


Burg in klein


Kanonen zum Schutz


Erst wurde die Burg als Stützpunkt benutzt, diente später aber als Gefängnis für Einheimische, welche dort auf schlimmste Art und Weise auf ihr Schiff warten mussten und danach in Nord- oder Südamerika versklavt wurden.


"Door of no return"


Das Prozedere ist mehr oder weniger dasselbe wie ich es in Senegal und Benin gesehen habe, der Unterschied macht jedoch die grosse Burg aus.


Innenhof der Burg


Die Besichtigung und war trotz der „Erfahrung“ noch immer sehr beeindruckend. Beim Museum lief ich aber etwas schneller durch als ich es noch in Senegal gemacht habe. :)

Fotos konnte ich leider kaum machen, zu viel verlangten sie um fotografieren zu können.


Ausblick vom ersten Stock


Nach der Burg ging ich an ein Fussballspiel, mehr dazu im kommenden Artikel. 

Bis speter..

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