Ich wollte zuerst einmal erste Eindrücke von Dakar und natürlich den Menschen hier gewinnen.
Und so nahm ich von meinem Hostel aus ein Taxi zu einem viel erwähnten Platz in Dakar. Dieser glänzt jedoch nicht durch sein Aussehen, sondern mehr, weil sich hier fast alles Geschäftliche trifft. Ausserdem ist der "Place de I'Indépendance" so etwas wie das Zentrum von Dakar City (gennant Plateau).
Da heute aber auch in Senegal ein Feiertag ist, war bei diesem Platz gar nichts los. Wie ich später erleben durfte, war dies wohl der einzig ruhige Ort in dieser Stadt (im Gegensatz zu den Anderen haben es sich die Banker ja auch verdient, sich heute etwas auszuruhen..).
Noch etwas geschockt von der unerwarteten Menschenleere, begab ich mich zu einem Bankomat und hob wenig Geld ab. Ich lief noch keine 10 Meter und schon war ich in der Hand eines berühmt berüchtigten "Touristenschlepper". Mit guter Strategie hatte er mich bald dazu bewogen, von ihm etwas die Stadt zeigen zu lassen. Ich wusste natürlich das es nicht gratis war, doch das wenige Geld war es mir Wert. Schliesslich konnte ich so innert ungefähr zwei Stunden, einfach einen kleinen Überblick über die Stadt gewinnen.
Die restliche Zeit verbrachte ich im Plateau. Die interessanten und schönen Orten werde ich sicher noch einmal "bewusster" Besuchen und euch danach etwas darüber erzählen.
Ich ass übrigens "Schwarmas" in einer von Lonely Planet empfohlenen typischen Snack Bar. Das Essen ist vergleichbar mit einem Kebab. Jedoch verleiht die andere Sauce, sowie die spezielle Marinade am Fleisch und einige andere Zutaten für einen eigenen Geschmack. Ich fands gut :)
Ausserdem wurde mir heute so ziemlich alles vorgeführt, woran ich immer dachte, wenn jemand vom urbanen Afrika sprach:
Überall fuhren farbige, klapprige und überbesetzte Kleinbusse herum, an welchen sich die Afrikaner von aussen festhielten, um auch noch mitfahren zu können. Auch sonst war der Verkehr ziemlich krass. Die Strassen oft ungeteert und voll mit Schlaglöchern, sowie uralte Autos (Hupe funktioniert) und dazu natürlich einen katastrophalen Fahrstil der Afrikaner.
An jedem möglichen Ort versuchten sie alles Mögliche zu verkaufen. Dazu breiteten einige ein Tuch aus, um ihr Material hinzulegen, gewisse Personen halten es nur in der Hand und andere Verkäufer bauten sich dazu einen kleinen Wagen, um es noch schöner anbieten zu können.
Das riesengrosse und dadurch farbige Sortiment der Früchte präsentieren die Senegalesen wiederum auf einem grossen ziehbaren Anhänger.
Ausserdem wurde mir heute so ziemlich alles vorgeführt, woran ich immer dachte, wenn jemand vom urbanen Afrika sprach:
Überall fuhren farbige, klapprige und überbesetzte Kleinbusse herum, an welchen sich die Afrikaner von aussen festhielten, um auch noch mitfahren zu können. Auch sonst war der Verkehr ziemlich krass. Die Strassen oft ungeteert und voll mit Schlaglöchern, sowie uralte Autos (Hupe funktioniert) und dazu natürlich einen katastrophalen Fahrstil der Afrikaner.
An jedem möglichen Ort versuchten sie alles Mögliche zu verkaufen. Dazu breiteten einige ein Tuch aus, um ihr Material hinzulegen, gewisse Personen halten es nur in der Hand und andere Verkäufer bauten sich dazu einen kleinen Wagen, um es noch schöner anbieten zu können.
Das riesengrosse und dadurch farbige Sortiment der Früchte präsentieren die Senegalesen wiederum auf einem grossen ziehbaren Anhänger.
Unteranderem beim Spielen, erlebte ich die Kinder (zumindest für mich) klischeehaft. Ein Junge versuchte sich beim Rollerbladen, ein Grüppchen spielte Fussball und Andere spielten sonst was auf meist befahrenen kleinen Strassen - voller Freude.
Ich könnte noch lange schreiben. Doch Fotos sagen (oft) bekanntlich mehr als tausend Wörter.
Ab Morgen nehme ich meine Kamera mit und somit solten bald Fotos folgen.
Wenn ich schon von Morgen schreibe:
Da werde ich vermutlich auf die "Île de Gorée" gehen. Eine Autofreie, kleine Insel gleich bei Dakar, auf welcher früher tausende von Afrikanern als Sklaven "verschickt" wurden. Mehr könnt ihr vermutlich schon Morgen am späten Abend lesen.
Ah doch noch etwas zu meiner Unterkunft:
Das Hostel befindet sich im Banlieue von Dakar, wo auch die meisten Menschen wohnen, um von dort aus Richtung Plateau arbeiten zu gehen.
Fürs Hostel zahle ich pro Nacht etwa 10 Franken, dafür ist es in einem Schlafsaal mit 5 anderen Menschen, welche ich aber noch nie gesehen habe. Leider, denn so würde ich mit Touris und Anderen schneller in Kontakt treten, damit wir einander Tipps geben können und jenachdem zusammen etwas unternehmen können. Keine Ahnung wieso niemand weiteres einckeckt. Auch wenn es nicht luxuriös ist, angenehm zum Schlafen ist es sehr wohl. Vielleicht ja Morgen.
Bis morn, LG Sebastian
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