Danach ging ich kurz in den Innenhof meines Hotels (3x3 Meter) und ruhte mich etwas aus, in dem ich bereits mit dem Schreiben dieses Eintrages begann.
Ich war ziemlich erschöpft. Da ich um zwei Uhr ins Bett ging und keine Stunde später von anderen Hotelgästen geweckt wurde.
Ich war ziemlich erschöpft. Da ich um zwei Uhr ins Bett ging und keine Stunde später von anderen Hotelgästen geweckt wurde.
Endlich kamen andere Backpackers in dieses Zimmer, doch die Zeit war nicht ideal dafür. Denn sie mussten logischerweise ihr Zeugs auspacken und ihre Moskitonetze aufhängen.
Da ich ja einen Tagesausflug geplant habe und bei der Rezeption zwei weitere Nächte in diesem Hotel buchen wollte, musste ich bereits um 8:00 aufstehen.
Übrigens waren die Hippies nur für paar ein Stunden hier. Als ich vom Ausflug zurück kam, waren sie schon wieder weg.
Nun ist aber ein holländisches Paar in diesem Zimmer, welches alles Andere als gut drauf wirkt.
Die Frau kann vermutlich wegen einem üblen Sonnenbrand und Sonnenstich kaum mehr sitzen. Sie liegt wie eine tote Fliege im Bett und schlürft nur so an einer Wassermelone herum, während sich ihr Mann sichtlich daneben nervt. Hostels sind einfach super :)
Doch nun zum eigentlichen Thema, der Ausflug an den rosaroten See:
Wie ihr gestern (hoffentlich) schon gelesen habt, habe ich gestern Abend mit einem Taxifahrer um neun Uhr AM bei mir abgemacht, damit er mich zum Lac Rose bringt, welcher fast 30 km von Dakar entfernt ist und anscheinend ein Muss für jeden Touristen ist.
Er tauchte wirklich auf, was ich sehr schätze. Ich hätte es ehrlich gesagt nicht gedacht.
Doch "Diaw" ist ein echt sympathischer Taxifahrer. Er erzählte mir viel von Dakar, Westafrika und seinem Leben. Er konnte mir mit seinem grossen Wissen viele brauchbare Tipps für die weitere Reise geben.
Ich lud ihn dann auch ein, mit mir zusammen den See und seine Umgebung zu besichtigen. Dieses Angebot lehnte er natürlich nicht ab und so konnte er gleich noch den Preis für die Tour senken. Win-Win.
Zuvor unterwegs im Taxi fuhren wir öfters durch kleine Dörfer. Weil wir wegen den vielen Menschen auf der Strasse langsam fahren mussten, kamen immer wieder Kinder zum Auto und sprachen mich mit "Toubab" an, was soviel wie "Weisser" bedeutet.
Unterwegs auf der Hauptstrasse |
Der Fussballplatz beim erwähnten Dorf |
Angekommen am stark salzigen Lac Rose, war ich etwas verwirrt. Ich sah einen Lac, aber keinen rosaroten Lac Rose. Wegen der schlechten Sonneneinstrahlung und dem vielem Wasser im See, war es heute auf den ersten Blick ein einfacher, stinknormaler Lac.
Zum Glück bietet der Lac Rose, auch Retba-See genannt, noch vieles mehr.
Mit einem uralten Auto (welches angekurbelt werden musste), fuhren wir rund um den See.
Wir sahen die Arbeiter, wie sie mit einfachen Booten kiloweise Salz ans Land brachten und die Frauen es dann in Säcke abfüllten. Fast ganz Westafrika würzt mit diesem Salz.
Über die frühere Dakar-Rally-Strecke fuhren wir über Dünen und konnten dabei ein abgelegenes Dorf sehen, in dem Menschen leben, welche sich von A bis Z selbst versorgen. Sie lebten in kleinen Häuser aus Ästen und Stroh, ernteten Gemüse und bezogen Wasser von einem einzigen Brunnen.
Unterwegs mit dem Tourenauto |
An der Atlantikküste entlang fuhren wir dann zurück zum Beginn der Tourstrecke. Natürlich musste ich noch anstandshalber ihre Verkaufsartikel ansehen, bevor wir dann zufrieden zurück fuhren.
Tourenauto |
Obwohl es ein teurer Ausflug war, gelohnt hat es sich definitiv. Ich sah leider nur einen Lac, dafür aber viele andere interessante Sachen, weshalb ich dieser Ausflug jedem empfehlen kann.
Wie gesagt, besuchte ich noch zwei Fussballspiele. Für dies werde ich einen separaten Artikel schreiben.
Morgen habe ich übrigens nichts grosses geplant.
Ich werde sicher nicht um 8:00 aufstehen. Vermutlich werde ich Fotos knipsen gehen, welche ihr morgen auf meinem Blog sehen könnt. Ansonsten werde ich in den Tag hinein leben und sicher noch etwas über die kommenden Tagen recherchieren.
Am Sonntag werde ich (wenn es Bus-Technisch möglich ist), mehrere Tage nach Saint Louis fahren, in den Norden von Senegal. St. Louis liegt am Kap Vert und wurde 1659 durch die Franzosen besiedelt. Es ist anscheinend eine schöne kleine Stadt, welche ich mir nicht entgehen lassen möchte.
Wer Lust und Interesse hat, liest gleich noch den Fussballartikel.
Ansonsten bis Morgen.
Liebe Grüsse, Toubab
Ich werde sicher nicht um 8:00 aufstehen. Vermutlich werde ich Fotos knipsen gehen, welche ihr morgen auf meinem Blog sehen könnt. Ansonsten werde ich in den Tag hinein leben und sicher noch etwas über die kommenden Tagen recherchieren.
Am Sonntag werde ich (wenn es Bus-Technisch möglich ist), mehrere Tage nach Saint Louis fahren, in den Norden von Senegal. St. Louis liegt am Kap Vert und wurde 1659 durch die Franzosen besiedelt. Es ist anscheinend eine schöne kleine Stadt, welche ich mir nicht entgehen lassen möchte.
Wer Lust und Interesse hat, liest gleich noch den Fussballartikel.
Ansonsten bis Morgen.
Liebe Grüsse, Toubab
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