Vom gestrigen Tag gibt es nicht viel zu erzählen.
Um etwa elf Uhr morgens, gingen Ous, seine Frau, sein Kind und ich die Familie besuchen, bei welcher Lena und Lisa wohnen.
Die Leute dort sind sehr wohlhabend. Sie haben ein grosses einstöckiges Haus, welches einen reisen Garten um sich hat.
Die Besitzerin führt hier einen Laden und hat das, was sich wohl so jeder erträumt hier: einen Sponsor aus Europa. Sie hat einen seriöseren Geldgeber als viele andere hier. :)
Bei ihr schicken ihre Kinder aus England Geld dahin und errichteten auch das grosse Haus.
Dies steht anscheinend rund um die Uhr offen für jeglichen Besuch.
So sah ich bei der Ankunft gleich mehrere Leute, welche ich in der Nacht auf Freitag kennenlernte.
Wie es nicht anders sein könnte, wurde uns gleich Essen serviert.
Hier wurde es aber nicht von den hier lebenden Frauen serviert, sondern von einem angestellten Hausmädchen.
Was führ ich auch nur für eine asoziales Macho-Leben?
Im Dorf kochten die Frauen, wir Männer mussten nichts tun. Gestern sassen wir auch nur da und schauten zu.
Nicht dass es mir nicht gefällt, trotzdem komm ich mir dabei etwas doof vor.
Die Hausbesitzerin nutzt dies schon mehr aus. Sie lag auf dem Sofa, schälte ihre Frucht, und warf den Abfall auf den Boden. Das Hausmädchen kam herbei und putze den Boden.
Um mein Karma etwas auf zu polieren, halfen Ousman und ich dem Hausmädchen im Garten.
Auto putzen, Ziegen pflegen, Boden putzen und so.
Eigentlich wollte ich noch an den Strand gehen. Dies vergass ich vor lauter Arbeit, so dass ich dort noch das Abendessen konsumierte (Tochter der Besitzerin kochte), und danach nach Hause ging.
Übrigens fanden Lisa und Lena noch ein schreiendes Kind. Dies verbrachte auch noch den Tag mit uns, bis dann nach etwas Suchen die Mutter gefunden worden. Was für eine Mutter..
Bis heute war noch nichts spezielles. Nun sitze ich gerade in einer Bar mit laaaaaangsamen Wifi - dafür Fussball.
Yes! |
Am Abend findet bei uns eine Feier statt. Der Hintergrund weiss ich noch nicht.
Mal sehen, bis bald Sebastian.
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