Natitingou ist ein Ort im Norden von Benin und ist ein guter Ausgangspunkt, um zwei Besonderheiten dieses Landes zu besuchen.
In der Nähe befindet sich anscheinend eine schöne Berglandschaft und ein guter Nationalpark.
Ich war für letzteres dort und ging mich gleich am Morgen bei der Rezeption danach erkunden.
Da ich kein eigenes Auto habe, war ich auf eine Mitfahrgelegenheit und einen obligatorischen Guide angewiesen. Laut Internet soll man im Hotel nachfragen, was ich dann auch tat.
Eine zweitägige Pauschalsafari kostet umgerechnet dreihundert Franken, was für mich leider definitiv zu viel Geld ist.
So sagte ich nach langem Hin und Her ab und musste mir Gedanken über ein Alternativprogramm machen. Dies war bei meiner prall gefüllten Agenda aber kein Problem, so dass ich die zwei Tage vermutlich an einem schönen grünen Ort in der Natur von Togo verbringen werde.
Vor Togo bin ich mich noch einige Zeit an verschiedenen Orten in Benin, am Donnerstag war es eben Natitingou.
Über diese kleine Stadt wusste ich nicht viel. Ich entschied mich dazu, einfach etwas darauf los zu laufen und mir mein eigenes Bild darüber zu machen.
Die Stadt ist eher ein Dorf, alles spielt sich an einer Hauptstrasse ab, wo dann auch jeder jeden kennt. Dies tönt ziemlich einfach (ist es auch), aber genau deswegen gefiel mir Natitingou sehr.
An der Hauptstrasse kaufte ich mir das Essen an den typischen Ständen. Überall wurde Spaghetti mit Reis und Sauce angeboten, was zusammen überraschend fein schmeckte. Auch sonst wird oft solche Kost angeboten. Es geht nun mal darum, möglichst für wenig Geld gute und sättigende Nahrung zu konsumieren.
Mit dieser Einstellung ass ich die letzten vier Jahren in Basel, so dass ich ganz glücklich mit meinem Menu war.
Danach ging ich zum Busbahnhof und kaufte mir ein Busticket für die Reise in den Süden von Benin. Für solche längere Fahrten muss man oft einen Car nehmen, was wesentlich komfortabler und oft auch günstiger ist.
Die restliche Zeit des Tages verbrachte ich beim Bungalow mit dem Waschen der dreckigen Kleidern von Ouaga.
Am Freitagmorgen ging war ich kurz vor sieben Uhr am Bahnhof und wartete auf meinen Car, leider vergebens. Denn der gute Herr hinter dem Schalter schrieb die falsche Abfahrtszeit auf das Ticket und ich war eine Stunde zu spät am Bahnhof.
Per Zufall fand ich einen anderen Car, welcher mit grossen Umwegen an meine Wunschdestination fährt. Das Ticket war leider nicht mehr gültig und ich zahlte einmal mehr den doppelten Preis.
Immerhin kam ich um zehn Uhr abends erfolgreich in Cotonou an fand bald darauf ein Hotel.
Die Fahrt selbst war vergleichbar mit der Reise von Dakar nach Saint Louis, weshalb ich in diesem Beitrag nicht mehr darauf eingehe. Interessierte dürfen natürlich gerne im Archiv den Artikel nachlesen.
Aufgefallen ist mir etwas kleines bereits in Ouaga, was ich doch noch kurz erwähnen möchte.
Überall an den Strassen wird durch hunderte Privatpersonen Benzin verkauft.
Mit Kanistern gehen die Leuten zur Tankstelle, kaufen Benzin, füllen es Zuhause in Glasflaschen ab und präsentieren es am Strassenrand. Der Töfffahrer geht dann hin und lässt sein Fahrzeug tanken.
Eine Kleinigkeit, welche mir sehr gefällt und ich erwähnen wollte.
Liebe Grüsse aus Cotonou, Sebastian
Vor Togo bin ich mich noch einige Zeit an verschiedenen Orten in Benin, am Donnerstag war es eben Natitingou.
Über diese kleine Stadt wusste ich nicht viel. Ich entschied mich dazu, einfach etwas darauf los zu laufen und mir mein eigenes Bild darüber zu machen.
Blick auf die Berge |
"College" von Natitingou |
Die Stadt ist eher ein Dorf, alles spielt sich an einer Hauptstrasse ab, wo dann auch jeder jeden kennt. Dies tönt ziemlich einfach (ist es auch), aber genau deswegen gefiel mir Natitingou sehr.
An der Hauptstrasse kaufte ich mir das Essen an den typischen Ständen. Überall wurde Spaghetti mit Reis und Sauce angeboten, was zusammen überraschend fein schmeckte. Auch sonst wird oft solche Kost angeboten. Es geht nun mal darum, möglichst für wenig Geld gute und sättigende Nahrung zu konsumieren.
Mit dieser Einstellung ass ich die letzten vier Jahren in Basel, so dass ich ganz glücklich mit meinem Menu war.
Menu "Take Away" |
Danach ging ich zum Busbahnhof und kaufte mir ein Busticket für die Reise in den Süden von Benin. Für solche längere Fahrten muss man oft einen Car nehmen, was wesentlich komfortabler und oft auch günstiger ist.
Die restliche Zeit des Tages verbrachte ich beim Bungalow mit dem Waschen der dreckigen Kleidern von Ouaga.
Leider nicht ein Bungalow für mich :) |
Am Freitagmorgen ging war ich kurz vor sieben Uhr am Bahnhof und wartete auf meinen Car, leider vergebens. Denn der gute Herr hinter dem Schalter schrieb die falsche Abfahrtszeit auf das Ticket und ich war eine Stunde zu spät am Bahnhof.
Per Zufall fand ich einen anderen Car, welcher mit grossen Umwegen an meine Wunschdestination fährt. Das Ticket war leider nicht mehr gültig und ich zahlte einmal mehr den doppelten Preis.
Immerhin kam ich um zehn Uhr abends erfolgreich in Cotonou an fand bald darauf ein Hotel.
Mit diesem Car reiste ich. |
Die Fahrt selbst war vergleichbar mit der Reise von Dakar nach Saint Louis, weshalb ich in diesem Beitrag nicht mehr darauf eingehe. Interessierte dürfen natürlich gerne im Archiv den Artikel nachlesen.
Zwischenstopp im Osten Benins |
Aufgefallen ist mir etwas kleines bereits in Ouaga, was ich doch noch kurz erwähnen möchte.
Überall an den Strassen wird durch hunderte Privatpersonen Benzin verkauft.
Mit Kanistern gehen die Leuten zur Tankstelle, kaufen Benzin, füllen es Zuhause in Glasflaschen ab und präsentieren es am Strassenrand. Der Töfffahrer geht dann hin und lässt sein Fahrzeug tanken.
Eine Kleinigkeit, welche mir sehr gefällt und ich erwähnen wollte.
Tankstelle |
Liebe Grüsse aus Cotonou, Sebastian
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